Merkel ade – Schluss mit weiter so

Die SPD wurde abgestraft, weil sie nach der letzten Bundestagswahl, entgegen ihrer vorherigen Aussage,
in die große Koalition gegangen ist und den
Steigbügelhalter für Merkel gemacht hat.

Zwar haben die Mitglieder darüber entschieden,
aber eben gerade nicht die Wähler, die Merkel die Stimme gegeben hatten. Der einzige, der damals konsequent war, war Steinbrück, der ganz klar gesagt hatte, für eine Regierung unter Merkel stehe er nicht zur Verfügung.
Alle anderen Genossen waren so scharf auf ihre Ministerposten und sind es ja teilweise auch jetzt noch (s. Gabriel).  –  Die SPD scheint es verstanden zu haben.
(Hoffen wir es mal.)

Jamaika ist gescheitert.  – Das ist gut so.

Jede Partei, die Merkel unterstützt, wird den Preis dafür bezahlen müssen,
denn die Bürger wollen nicht mehr angeblich alternativlos regiert werden,
vorbei am Parlament.
Selbst in der CDU scheren viele aus, weil sie Merkels Führungsstil unerträglich finden.

Hätte sich die FDP weiter verbogen und wäre in eine Jamaika-Koalition gegangen,
dann hätte sie jene Stimmen, die jetzt dazu geführt haben, wieder im Bundestag
vertreten zu sein, verloren.
Mit der jetzigen Entscheidung dagegen könnte sie bei Neuwahlen zulegen.

Die Grünen möchte man ohnehin lieber nicht in der Regierung sehen.

Bis zu Neuwahlen gehen jetzt noch Wochen ins Land.
Wir dürfen gespannt sein, ob die Parteien jetzt endlich
auch einen personellen Neuanfang wagen.
Die Zeit ist überreif dafür.

Ricarda

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Eine Antwort zu Merkel ade – Schluss mit weiter so

  1. Gemobbter Müllmann aus SRH sagt:

    Hi Ricarda,
    ja es ist gut so, ja es ist gut das die Ära Merkel wohl endlich ein Ende findet,ja es ist gut so das die SPD nicht den Notnagel spielt,ja es ist gut so das es wohl Neuwahlen geben wird…

    Nein es wäre nicht gut wenn alle Parteispitzen sich wieder zur Wahl stellen würden, nein es wäre nicht gut wenn man aus dem einen u einfach ein o machen würde bei der SPD als Spitzenkandidat, denn dieser hat sich wahrlich nicht gerade mit Ruhm bekleckert und ist dieses Amtes auch nicht würdig, obwohl er für viele mal ein Hoffnungsträger war.

    Der FDP die alleinige Schuld am scheitern zu geben, ist eine billige Variante der anderen, die sich selbst alle wie sie da sind ebenso nicht mit Ruhm bekleckert haben.
    Schuld sind alle zusammen und das weil sie zu verschieden waren und keiner (!) gewillt war erst Deutschland zu sehen und dann seine Partei !!!

    Der Bundespräsident sollte Neuwahlen ausrufen !

    LG an alle nicht (!) mobbenden Kollegen der SRh und anderen in ganz Deutschland

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