00:03:17 – 26.05.2025
Als Vorsitzende der Bürgerinitiative „Mobbing-Zentrale -Arbeitskreis VW“
kenne ich Martin Winterkorn, viele Interna und natürlich :
Das System der Angst bei VW,
… das seinen Ursprung in der Person von Ferdinand Piech hat.
Winterkorn hat mir irgendwie immer leid getan, obwohl er mir gegenüber
auch arrogant war, z.B., als es um Batterien bei Elektroautos ging.
Piech dagegen empfand ich immer als bösartig und war manches Mal irritiert,
weil er bei Teilen der Belegschaft nahezu wie ein Gott bewundert wurde
als einzigartiger Ingenieur, der nahezu wie Jesus übers Wasser gehen konnte.
Das hat mich immer wieder überrascht.
Nun sagt der Volksmund, dass es einen Bezug gibt:
Zwischen Genie und Wahnsinn !
Während ich bei Piech durchaus etwas wie Genie vermittelt bekam,
gleichzeitig den Wahn, es seinem Großvater beweisen zu wollen,
habe ich bei Winterkorn eher den lieben Opi gesehen, der alle lieb hatte
und von allen geliebt werden wollte.
Winterkorn konnte aber offensichtlich auch anders, wie mir einige
Mobbingbetroffene von VW berichtet haben.
Vor Piech hatten alle offen Angst !
Vor Winterkorn haben viele Angst gehabt, weil er so eng mit Piech war;
nicht vor ihm selbst. Das fand ich eigentümlich, konnte es aber nachvollziehen.
Vergleicht man die Mimik von Piech und Winterkorn auf der Leinwand,
während meiner Redezeit auf den Hauptversammlungen,
wird offensichtlich, wie beide über mich dachten.
Winterkorn eher: „Ach die Arme, sie hat keine Ahnung von Technik !“
und Piech wohl: „Was erlaubt die sich !“
Ferdinand Piëch können die Gerichte nicht mehr zur Verantwortung ziehen;
die irdischen jedenfalls nicht.
Winterkorn hingegen fühlt sich als Opfer.
Für mich fühlt sich das echt an.
Winterkorn versteht offensichtlich bis heute nicht,
dass Piech ihn nur benutzt hat.
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Was jene betrifft, die nun hinter Gittern landen:
Redet endlich ! – Verdammt nochmal.
Es ist das System der Angst von Piech !
Das muss endlich aufhören und es muss aufgearbeitet werden.
Nur dann kann es einen Neuanfang für VW geben.
. Margit Ricarda Rolf
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