Friedrich Merz glaubt, er könne einen Weg in der Politik gehen,
der die AfD überflüssig macht. – Dieser Zug dürfte abgefahren sein.
Friedrich Merz verkennt die Tatsache, dass ein Fünftel der Wähler
diese Partei unterstützt. – Die Motive mögen unterschiedlich sein.
Einige wählen diese Partei aus Überzeugung,
andere aus Protest, .. wieder andere, weil Nicht-Wählen
auch keine Lösung ist und jede Demokratie eine starke
Opposition braucht, die die CDU nicht war.
Ich bin überzeugt davon, dass jeder, der von den Alt-Parteien enttäuscht ist,
nicht zu diesen zurück kehren wird. Zu groß waren die Fehler dieser Parteien
und ihr selbstherrliches un-demokratisches Verhalten seit der Ära Merkel,
die noch immer nicht hinter uns zu liegen scheint und die maßgeblich von der CDU getragen wurde, allen „Merkel-muss-weg-Demos“ zum Trotz.
Merkel behauptet Christin zu sein, was ich bezweifele.
Merkel mag Namens-Christin sein. Ein gläubiger demütiger Mensch ist sie nicht.
Sonst wäre ihr bewusst, dass die Bibel von Blutschuld spricht.
Sowohl in der Corona-Zeit, als auch durch Öffnung der Grenzen hat
Merkel Krankheit, Tod und Gewalt unzähliger Menschen zu verantworten,
als Blutschuld, die an ihren Händen klebt, aber auch an denen jener Politiker,
die es ihr ermöglicht haben, viel zu lange im Amt zu bleiben.
Friedrich Merz darf nicht erwarten, dass
diese Zeit einfach vergessen wird und die Bürger
und Wähler zur Tagesordnung übergehen.
Friedrich Merz kann die Zeit
nicht einfach zurück drehen, … und ohne
eine wirkliche Aufarbeitung schon gar nicht.
Eine große Koalition mit ihm als Kanzler
und einer stabilen Mehrheit sehe ich nicht,
schon gar nicht mit Olaf Scholz.
Ohne diese beiden Akteure könnte das vielleicht gelingen,
aber genauso gut könnte man gleich fast das gesamte Personal
auswechseln.
Bleibt es bei einer Politik der Ausgrenzung eines Fünftels der Wähler
und Gewalt durch Linke und Antifa gegen RECHTE Politik, dürfte
die neue Regierung nur ein kurzes Zwischenspiel bleiben.
Margit Ricarda Rolf
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