Der Artikel der Zeit ist vom 07.03.2018;
also schon wieder überholt.
Er zeigt aber, dass Scholz massiv eingebrochen ist.
Wären jetzt Bürgerschaftswahlen, bekäme rot-grün
noch nicht einmal mehr die absolute Mehrheit.
Sie lägen nur noch bei 43 %.
Besonders unzufrieden sind die Hamburger
mit dem Wohnungsbauprogramm.
Obwohl viele Wohnungen gebaut werden,
davon auch Sozialwohnungen, wird vertuscht,
dass gleichzeitig viel mehr Sozialwohnungen
aus der Sozialbindung rausfallen.
Es gibt also jährlich weniger Sozialwohnungen als vorher.
Wenn der neue Bürgermeister hier nicht ehrlicher auftritt
* und entschieden mehr Sozialwohnungen baut,
* das Problem der Obdachlosigkeit in Hamburg nicht löst,
wird er wohl noch mehr Schwierigkeiten haben, als Scholz sie hatte.
Zeit schreibt:
Im Vergleich zur Bürgerschaftswahl 2011 würde die SPD derzeit 20 Prozentpunkte einbüßen. Von ihrer damaligen absoluten Mehrheit ist die Partei weit entfernt, selbst für eine große Koalition würde es nur knapp reichen. Dahinter steckt ein bundesweiter Trend: Die Volksparteien jagen nicht länger einander die Wähler ab, von ihren Stimmverlusten profitieren die kleineren Parteien. In Hamburg ist im Gegensatz zu anderen Ländern nicht so sehr die AfD die Gewinnerin, sondern die Linke: Sie käme nun auf 14 Prozent der Stimmen, möglicherweise auch eine Folge des G20-Gipfels – fast 70 Prozent der Linken-Wähler missbilligen die Gipfelpolitik von Bürgermeister Scholz.
Es würde nicht einmal mehr für rot-schwarz in Hamburg reichen !
Scholz hat in Hamburg den echten Dialog mit den Bürgern verweigert.
Seine Stadtteilgespräche wurden zur Routine und er missbrauchte sie als Einbahnstraße. Fragen und Kritik tat er mit Phrasen ab.
Forderungen nach Veränderung begegnete er mit Ablehnung und Spott.
Der Schaden, den er in Hamburg angerichtet hat, wird der SPD noch lange anhängen.
. Ricarda
.
.
.
:
Jeder schreibt Geschichte und verewigt sich, ob Scholz oder die SPD, beides wird schon bald der Vergangenheit angehören, denn eigentlich ist Einsicht der erste WEG zur Besserung.
Nur die SPD und Scholz wissen dies wohl nicht, so das sie ihren und den Untergang der Partei selbst zu verantworten haben.
Und deswegen erkennen kluge Menschen in erster Linie ihren Austritt aus der SPD, um wenn nicht woanders in die AFD zu wechseln und das nicht aus Protest, sondern aus Überzeugung !
Die SPD ist überaltert. Aber die Alten bleiben ihr treu. Solange diese alten Sozis leben, wird die SPD ihre Wähler haben. Das erledigt sich auf natürliche Weise. Einen Erz-Sozi wird weder die Linke noch die AfD überzeugen können.
Die jungen Sozen versuchen Veränderung und werden das entweder schaffen oder resignieren und dann wohl eher der Linken beitreten als der AfD.