Bürgermeister Olaf Scholz redete sich die Dinge schön :
00:01:30 – 13.07.2017
Innensenator Andy Grote traf sich mit 30 Personen zum Umtrunk,
weil er wieder zum Innensenator ernannt worden ist.
Das ist der Innensenator, der festgelegt hatte, dass sich Hamburger
nur mit 10 Personen aus zwei ( 2 ) Haushalten treffen dürfen.
Als das aufflog, hat er zugegeben, einen Fehler gemacht zu haben,
aber ebenso wie Scholz redet er sich die Dinge schön.
Sozen-Tradition.
Nach der Rüge durch Bürgermeister Peter Tschentscher
wird nun einfach der Text den Verboten angepasst.
Die ursprüngliche Formulierung lautete:
„Das Beisammensein im öffentlichen Raum ist nur
mit Personen aus dem eigenen Haushalt und
den Personen eines einzigen anderen Haushaltes gestattet.
Bei allen Treffen dürfen nicht mehr als 10 Menschen
aus diesen Haushalten zusammenkommen.
Die Kontakt-Beschränkung gilt auch für die Gastronomie.“
Die angepasste Grote-Version,
um sein Handeln legitim erscheinen zu lassen
lautet dagegen:
„Grundlegende Kontakt-Beschränkungen gelten weiter.
Das Beisammensein im öffentlichen Raum ist nur
mit Personen aus dem eigenen Haushalt
und den Personen eines einzigen anderen Haushalts gestattet.
Bei allen Treffen dürfen nicht mehr als 10 Menschen
aus diesen Haushalten zusammenkommen.
Die Kontakt-Beschränkung gilt auch für die Gastronomie,
wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann
oder keine geeigneten Trennwände vorhanden sind.“
Quelle: Welt
Abgesehen einmal davon, dass ich, Ricarda,
die Sozen schon lange nicht mehr für voll nehmen kann:
Wie dekadent ist das denn ?
Peter Tschentscher hat noch nicht einmal richtig angefangen, zu regieren,
da fliegt ihm sein Senat schon um die Ohren.
Verdient, ohne Frage.
Man muss die Meinung der Opposition in Sachen Corona nicht teilen,
aber was die Glaubwürdigkeit betrifft – wo er Recht hat, hat er Recht:
Grote ist nicht zu halten.
00:00:00 (ab 00:05:56) bis 00:10:15 – 25.06.2020
Die Senatskanzlei hält sich bedeckt.
Peter Tschentscher ebenfalls.
00:01:33 – 23.06.2020
Es muss nicht nur gegen Andy Grote ermittelt werden,
sondern auch gegen jene 30 Personen, die daran teilgenommen haben.
So jedenfalls wäre es jedem normalen Bürger ergangen.
Wie viele kleine Kneipen, Restaurants, Cafes und Bars hätten überleben können,
wenn die neue Grote-Version bekannt gewesen wäre?
Sie hätten ihren Betrieb einfach nur auf
„Geschlossene Gesellschaft“ umstellen müssen.
So schreibt dann Abendblatt auch:
Innensenator muss sich am Donnerstag Fragen im Innenausschuss stellen.
Warum Gastronomen nun eine Klage gegen die Stadt prüfen.
Schick wäre es natürlich, wenn man Andy Grote in Regress nehmen könnte.
Wir brauchen Politiker-Haftung !
. Ricarda
… und was meint Justitius, der Zwillingsbruder von Justitia
zur gesamten CORONA-Situation ?
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:
Wir haben bereits gelernt und festgestellt:
Das CORONA-Virus ist sehr intelligent.
Es erkennt die Politiker und macht einen großen Bogen um sie herum.
Darum sind die Politiker geschützt;
benötigen keinen Sicherheits-Abstand,
keine ATEM-Schutz-MASKE und natürlich (später)
keinen „allgemeinen“ Impfschutz.
Gut, das ich auch ein Politiker bin:
Karl-Peter – für mehr Menschlichkeit.
– parteilos –
.. und somit CORONA-Sicher.
Ist das nicht schön ?