Ich zitiere die Bild ja eher selten.
In diesem Artikel zum G 20 Untersuchungsausschuss jedoch, sieht BiLD es so, wie auch viele Hamburger.
BiLD schreibt:
Olaf Scholz (59, SPD), Ex-Bürgermeister:
Wäre nur zurückgetreten,
„wenn jemand gestorben wäre“.
Bei seiner Befragung im Ausschuss ziemlich arrogant.
Für die Rote Flora kündigte er Konsequenzen an, gab vor, „einen Plan zu haben“.
Aber: Alles heiße Luft ! – Und jetzt ist er weg …
Damit darf Scholz nicht durch kommen !
Scholz hinterlässt in Hamburg einen Scherbenhaufen.
Hamburg ist dank Scholz nicht nur das Bundesland
mit der höchsten Neuverschuldung, Scholz hinterlässt
dem neuen Bürgermeister auch jede Menge angefangene Projekte,
die dieser jetzt nacharbeiten muss:
Ob Elbvertiefung, Wohnungsbau oder Elbtower;
das sind alles ungelöste Baustellen der Scholz-Ära,
die noch immer jede Menge Ärger provozieren werden.
Nicht von ungefähr wetzt die CDU jetzt die Messer.
Trepoll will mit den Hamburgern ins Gespräch kommen,
schreibt der NDR. – Das Motto: Hamburg anders denken.
Ich werde mir das mal anschauen, denn Bürgermeister vor Ort
habe ich nicht mehr besucht, weil Scholz seine Veranstaltungen
zunehmend als Einbahnstraße missbraucht hatte.
Dialog geht anders !
Ob das was wird, darf allerdings bezweifelt werden.
So schreibt Bild weiter:
Fakt zwei:
Niemand in der Hamburger Politik
hat echtes Interesse an Aufklärung.
►Die CDU:
Zahnlos und milde. Hätte für einen richtigen Untersuchungsausschuss sorgen können, unterließ das mit Rücksicht auf CDU-Kanzlerin Angela Merkel.
Nun erlässt man Scholz sogar die zweite Befragung.
Die Polizeiführung wird auch nicht kritisiert – Polizisten gelten ja als CDU-Wähler.
►Die Grünen:
Eigentlich waren sie ja schon immer gegen G20.
Für die Rote Flora wollen sie eine „nachhaltige Lösung“.
Außer Polit-Blabla kommt da nichts.
►Die SPD:
Würde das leidige Thema G20 am liebsten ganz vergessen.
Die Umfrage-Werte sind schon schlecht genug (zuletzt 28 %).
Deshalb wird verzögert, lamentiert, ausgewichen, aufgeweicht.
►Die Links-Partei:
Nutzt das Ganze nur als Bühne gegen vermeintliche Polizei-Gewalt.
Gruselig !
►FDP und AfD:
Zu klein, um sich Gehör zu verschaffen.
BILD-Fazit:
Der Sonderausschuss ist in dieser Form überflüssig,
kostet Zeit, viel Geld und Nerven.
Macht endlich Schluss damit !
Was die Bild allerdings nicht schreibt, ist, was es denn stattdessen geben sollte,
um Scholz & Co. in die Verantwortung zu nehmen.
Grotesk übrigens, dass Scholz jetzt mit dem Thema „Verantwortung“ wirbt.
. Ricarda
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Hi Ricarda,
jeder Arbeitnehmer der seinen Arbeitsplatz so hinterlassen würde, hätte sofort die Kündigung erhalten, nur das man Politiker immer wieder nicht verantwortlich machen kann, das ist das große Problem.
Normalerweise müsste man erst einmal sagen, erledige erst einmal deine Arbeit und dann kannst du gehen, aber das sind immer wieder die schmutzigen Handlungen von Politikern wie unseren ehemaligen Bürgermeister von Hamburg, die sich ggf. jederzeit aus den Staub machen und hinterlassen einen Scherbenhaufen die seines gleichen sucht.