Abgesehen einmal davon, dass ich diese Frau sehr unsympatisch finde, weil sie auf mich zickig und kleinkariert wirkt, demontiert sie sich gerade selbst. Da nützt auch schönreden nichts mehr. Merkel spricht ihr gerade nicht ihr vollstes Vertrauen aus. HA
Andere sehen das offensichtlich ähnlich. Focus schreibt:
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat Regeln für „Meinungsmache“ im Internet in Wahlkampfzeiten ins Gespräch gebracht und dafür heftige Kritik kassiert.
Kramp-Karrenbauer sagte am Montag in Berlinnach Gremiensitzungen ihrer Partei: „Was wäre eigentlich in diesem Lande los, wenn eine Reihe von, sagen wir, 70 Zeitungsredaktionen zwei Tage vor der Wahl erklärt hätten, wir machen einen gemeinsamen Aufruf: Wählt bitte nicht CDU und SPD. Das wäre klare Meinungsmache vor der Wahl gewesen.“
und
Der Parlamentarische Geschäftsführer der Linken-Fraktion im Bundestag, Niema Movassat, twitterte dazu: „Die Äußerung der CDU Vorsitzenden AKK heute zu Äußerungen von Influencern ist ein beispielloser Angriff auf die Meinungsfreiheit. 70 Jahre Grundgesetz – und die CDUChefin legt die Axt an. Die Frau ist keinesfalls weiter tragbar und sollte unverzüglich zurücktreten.“
In der CDU kann man mit Kritik einfach nicht umgehen. Merkel hat es ausgesessen, AKK beißt um sich. Beides wird nicht nützen.
Noch deutlicher wird der Spiegel:
Da hilft auch kein Zurückrudern: Mit ihren beleidigten Gedankenspielen über „Meinungsmache“ und deren Kontrolle bestätigt Annegret Kramp-Karrenbauer die Kritik der jungen YouTuber – und offenbart ihr autoritäres Denken.
Da nehmen sich übrigens CDU und SPD nichts. Deshalb beide unwählbar