Auflösungserscheinungen der SPD

Mich hat das schon immer an der SPD gestört.
Es geht nur um Pöstchen und Machterhalt.
Damit zerlegt sie sich jetzt selbst.

Schön zusammengefasst
und dann noch die taz:

Angenommen, die SPD stiege aus der Großen Koalition aus:
Wer sollte für sie als SpitzenkandidatIn gegen einen authentisch
wirkenden Robert Habeck antreten ?

Andrea Nahles, deren Mimik man ansieht, wenn sie taktisch argumentiert?
Der zu hölzern wirkende Olaf Scholz? Solide,
aber spröde Landespolitiker wie Stephan Weil?
Manuela Schwesig, die gesellschaftspolitisch
nur das grünen-nahe Wählerklientel erreichen würde?
Die SPD hat – im Gegensatz vor allem zu Union und Grünen – ein Personalproblem,
das mittelfristig nicht lösbar ist.

mit dem Fazit:

Der, der den deutschen Jeremy Corbyn hätte machen können,
Oskar Lafontaine, ist heute bei der Linkspartei
(und dort ähnlich isoliert wie zuletzt in der SPD).
Andere, wie Sigmar Gabriel, stehen in der SPD am Rand.
Auch hier zeigt sich:
Die personelle Bandbreite der Partei ist zu gering.
Und deshalb ist der weitere Abstieg
der Sozialdemokraten wahrscheinlicher
als eine Rettung.

.                              Ricarda

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