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Ich bin parteilos.
Das ist vor allen Dingen meinem Beruf
als Mobbingberaterin geschuldet.
Opfer von Mobbing kann jeder werden,
egal welcher politischen Überzeugung er ist
oder welche Weltanschauung er vertritt.
Deshalb ist es ratsam als Mobbingberater
möglichst neutral zu sein.
Dennoch habe ich natürlich meine Überzeugungen.
Nachdem ich 16 Jahre eine Zeugin Jehovas war und seit 2004 anderen helfe auszusteigen, warte ich HEUTE nicht mehr auf irgendeine göttliche Lösung für unsere Probleme auf diesem Planeten. – Das Paradies auf Erden müssen wir uns schon selbst schaffen.
Dabei erwarte ich nicht von Politik oder Parteien, dass sie in unserem Interesse wirken. Sie verfolgen meist eigene Ziele und denken manchmal nur in Umfrage-Werten.
Kurze Zeit war ich in der ÖDP, habe aber feststellen müssen, dass ökologisches Wissen auch dort nur spärlich zu finden ist und der Kampf um Pöstchen sich nicht wesentlich
von großen Parteien unterscheidet.
Als Konsequenz wollte ich als Parteilose kandidieren.
Dann starb mein ältester Sohn, gerade zu der Zeit, als ich hätte Unterstützungsunterschriften sammeln müssen, und ich entschied mich,
meine Zeit bei ihm auf der Intensivstation zu verbringen.
Nach der Wahl sprach ich mit etlichen Neu-Abgeordneten der Hamburger Bürgerschaft und wollte wissen, wie es denn so ist als Abgeordneter. Was ich dort erfuhr hat mich von jeder weiteren Arbeit in politischen Gremien Abstand nehmen lassen.
Darum habe ich mich für die außerparlamentarische Politik entschieden.
Spätestens seit Rezo weiß man, dass dieser Weg erfolgreicher ist,
als jede Plenarsitzung oder Ausschussarbeit.
Wir erinnern uns:
Ich bin Geborene Hamburgerin.
(Dazu gehört jeder, der mindestens in dritter Generation in Hamburg geboren wurde, ganz gleich woher die Ururgroßeltern gekommen sind).
Hamburg ist eine Freie Stadt mit einer Bürgerschaft.
Politisch verorte ich mich daher in der bürgerlichen Mitte
und fühle mich dem Unternehmer-denken verpflichtet.
Das schließt für mich ausdrücklich die Fürsorgepflicht als Arbeitgeber ein !
Im Mittelstand finden wir sie noch, in unseren Familienbetrieben ebenfalls,
was nicht heißt, es gäbe dort kein Mobbing.
Hamburg ist auch eigenstaatlich. – So steht es in unserer Verfassung.
Dieser Umstand wird heute von unseren Politiker, allen voran den Sozen,
gern ignoriert. Als Opfer der Globalisierung schielen sie nach Brüssel und
hoffen von dort auf Wunder, statt die Ärmel hoch zu krempeln,
Verantwortung zu übernehmen und selbst aktiv zu gestalten.
So faseln die Sozen vom Mindestlohn von € 12,-,
während sie gleichzeitig staatliche Aufgaben an
Billiglöhner ausgliedern und Lehrer und wissenschaftliche
Mitarbeiter mit Zeitverträgen hindern, ihre Zukunft zu planen.
Familienplanung ist nicht mehr möglich.
Die SPD rühmt sich mit 10.000 neuen Wohnungen jährlich, die geplant werden,
während sie gleichzeitig unzählige Sozialwohnungen aus der Sozialbindung heraus nehmen. – Was für eine menschen-verachtende Politik.
Die Flächen für den Wohnungsbau werden der regionalen Landwirtschaft entrissen,
auch mit der Folge des Artensterbens.
Gleichzeitig schwafeln sie von KLIMA-Rettung.
Was für eine verlogene Politik !
Meine feste Überzeugung:
Jeder muss vor seiner Haustür beginnen !
Das beginnt mit der Frage: Woher kommt das, was du isst ?
Ich setze mich ein für regionale Landwirtschaft
und gehöre dem HORTUS-Netzwerk an,
setze mich ein für Wildbienen-und Fledermaus-Schutz.
Mit dieser Seite Politik-Werkstatt wünsche ich mir den Dialog
mit anderen Hamburgern darüber, wie wir in dieser Stadt leben wollen.
Da Hamburg keine Insel ist, geht das nicht ohne Blick auf Deutschland,
Europa und den Rest der Welt.
Dennoch fühle ich mich vor allen Dingen meiner Heimatstadt Hamburg verbunden,
jener Stadt mit dem Tor zur Welt, durch das Menschen aus aller Welt
ein und aus gehen:
Diese Postkarte kann bei mir bestellt werden.
Sie entstand durch das Buchprojekt für Hamburger Kinder
zum Erhalt der plattdeutschen Sprache.
Es ist mein Wunsch, dass jedes in Hamburg geborene Kind mit einem Buch
in plattdeutsch und Hochdeutsch begrüßt werden soll.
Zu diesem Zweck sammeln wir Lieder und Reime für Babys und Kleinkinder
in plattdeutscher Sprache auf unserem Blog.Hamburger-PLATT.de.
Das Problem dabei sind die alten Texte in Kinderlieder und Reimen,
bei denen es aufgrund der Geschichte oft um Gewalt, Krieg,
Verlust des Vaters auf See und bittere Armut geht.
Das halte ich nicht für geeignet, es Hamburger Jungs und Deerns
mit auf den Lebensweg zu geben. – Deshalb suchen wir auch Künstler,
Liedermacher und Dichter, die Lust haben das Projekt mit zu gestalten.
Schöne Ansätze gibt es:
… und jeder, der Lust hat an diesem Projekt mitzuarbeiten
kann sich bei mir melden.
. Margit Ricarda Rolf [ Kontakt ]
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