Was für eine flapsige Art !
Bei einem Etat von einer Milliarde bezeichnet die SPD eine Abweichung von 17 Millionen EURO Fehlbetrag in der Innenbehörde als „fast eine Punktlandung“ schreibt Spiegel online.
Unsere Politiker gehen mit Steuergeldern um,
als seien das nur irgendwelche Zahlen.
Sie blenden völlig aus, dass diese Steuern von Bürgern erbracht worden sind, die zum Teil hart dafür gearbeitet haben.
Die CDU hatte nachgefragt, wie teuer der G 20-Gipfel war.
Offensichtlich bleibt Hamburg auf den Kosten sitzen.
Geschätzt werden diese mit 80 Millionen.
Wie war das doch noch gleich ?
So also geht Wirtschaftskompetenz.
Zur Erinnerung Scholz vorher in der SHZ
Zitat:
Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) rechnet nicht mit einer Kostenexplosion für die Sicherheitsmaßnahmen rund um den G20-Gipfel.
Auf die Frage, ob er mit den 50 Millionen Euro auskommen werde, die der Bund für das Treffen am 7. und 8. Juli sowie für das OSZE-Ministerratstreffen im vergangenen Dezember bereitstellt, antwortete Scholz in einem „Zeit“-Interview:
„Ja. Im Gegensatz zu anderen Ländern haben wir bei einer solchen Gelegenheit nicht angefangen, fiktive Kosten aufzustellen und zu kalkulieren, was die Reifenabnutzung kostet, wenn ein Polizeiwagen 200 Meter bewegt wurde.“
Sie hätten eine realistische Kostenschätzung vorgenommen.
„Und ich würde sagen, dass wir mit dem Verhandlungsergebnis zufrieden sein können.“
Quelle: https://www.shz.de/16953801 ©2017
Ricarda
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Auch, wenn mich Jens Meyer-Wellmann auf Facebook blockiert hat, wohl, weil meine Kommentare zu kritisch waren, zitiere ich seinen Blog hier mal. Er traut sich ja allmählich, den Bürgermeister zu kritisieren, wenn auch noch sehr zaghaft. Bester Teil seines Beitrages, Zitat: Der Bürgermeister muss sich bei alledem zwei Fragen gefallen lassen: Hat er die Auswirkungen des Gipfels so grob falsch eingeschätzt? Oder hat er die Hamburger bewusst darüber im Unklaren gelassen, was G20 für sie bedeutet?
Ich neige inzwischen dazu, dem Bürgermeister zu unterstellen, dass er sich die Dinge schön redet und unter Realitätsverlust leidet. Er glaubt womöglich selbst, was er anderen erzählt. Ich hoffe sehr, dass die Abgeordneten ihn damit nicht länger durch kommen lassen. Rücktritt und Neuwahlen wären in Hamburg angebracht.