Ich, Ricarda, habe das Buch durchgearbeitet
und bin dankbar für diese Fleißarbeit
von Oliver Schröm und Oliver Hollenstein.
Vieles, was ich bisher weiß, findet sich
hier zusammengefasst und ergänzt.
Olaf Scholz hat geprahlt,
unter ihm würde Hamburg gut regiert.
Spätestens seit dem G20-Desaster wissen wir, dass
Scholz Wahrnehmung nichts mit der Realität zu tun hat.
Olaf Scholz redet sich die Dinge nicht nur schön, er duckt sich auch weg,
wenn es gilt Verantwortung für eigene Fehler zu übernehmen und
er findet immer Dumme, die die Suppe auslöffeln, die er eingebrockt hat.
In Hamburg hat nun Tschentscher den Schwarzen Peter.
Peter Tschentscher operiert wie ein braves Hündchen.
Ich nenne ihn den „Hasenfuß-Bürgermeister“ und für
mich ist er nur der Platzhalter für jemanden, der das Format
zu einem echten Hamburger Bürgermeister hat.
In Sicht ist derzeit niemand.
Auf Seite 12 des Buches heißt es – Zitat:
Erstmals seit Jahrzehnten ist es der Stadt gelungen, einen Haushalt aufzustellen,
der ohne neue Kredite auskommt. Darauf sind er (Tschentscher) und Scholz stolz.
Die beiden können sich wahrscheinlich nicht daran erinnern, sonst
müssten sie ja zugeben, dass sie in die Trickkiste gegriffen haben.
Auf Seite 13 erfährt der Leser Zitat:
Zahlreiche städtische Aufgaben wie den Bau und die Renovierung von Schulen
haben Scholz und Tschentscher in Schattenhaushalte und städtische Beteiligungen verlagert, die nun statt der Stadt Kredite in Höhen von vielen Hundert Millionen Euro aufnehmen.
Ich hatte von diesen Taschenspieler-Tricks schon mehrfach gehört und gelesen
und hatte mich gefragt, wie das buchhalterisch umgesetzt worden sein könnte.
Jede Form von Bilanzfälschung hätte doch aufgefallen sein müssen.
Nun wird deutlich zu welchem Trick die beiden gegriffen haben.
Die schwarze Null, mit der Scholz ständig operiert hat und die beweisen sollte, dass
Sozen doch mit Geld umgehen können und er Hamburg gut regiert, war ein Bluff.
Genau so sind die beiden vorgegangen, als es um
den Verkauf der HSH Nordbank ging.
Das ist offensichtlich ihre Erfolgsstrategie.
Überraschend ist für mich eher, dass jemand wie Friedrich Merz
so etwas nicht aufgreift. – Das wäre doch etwas für eine Bierdeckelrechnung, oder?
Die Schulden der Hansestadt sollen 33,2 Milliarden Euro Schulden
in Kern und Nebenhaushalten betragen. – Mit oder ohne Schattenhaushalte?
Ich war selbst anwesend, als Scholz bei einem Stadtteilgespräch
damit prahlte, bei ihm sei jede Ausgabe gegenfinanziert.
Man könne nur so viel ausgeben, wie man durch Einnahmen decken könne.
Dafür stehe er persönlich.
Aber wahrscheinlich kann sich Olaf Scholz daran nicht mehr erinnern.
00:04:35 12.11.2019
Inzwischen ist das alles Schnee von gestern.
Als Finanzminister ging Scholz Hamburg nichts mehr an,
als Kanzler steht er vor anderen Herausforderungen.
Wer braucht da noch Prinzipien.
Ob Corona oder Ukraine-Krieg,
Sozen finden immer eine Rechtfertigung
für neue Schulden.
Sie können eben tatsächlich nicht mit Geld umgehen.
Gut regieren geht anders.
. Ricarda
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… und auf Mobbing-Zentrale:
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